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Wie alles begann!

Als ich Anfang Mai 2023 über den Beruf Ordnungscoach im Fernsehen gestolpert bin, fand ich es interessant, da ich zuvor noch nie von diesem Beruf gehört hatte. Danach fiel mir immer öfter auf, dass es diesen Job in Deutschland anscheinend schon länger gab und er zu den “normalen” Jobs wie Pilot, Lehrerin, Bäcker etc. gehört – sprich er war schon integrierter als noch in Österreich. Zum damaligen Zeitpunkt kam ein neuer Beruf überhaupt nicht infrage. Im Pflegeberuf merkte ich immer mehr, dass ich mich stark verändert hatte. Häufiger dachte ich über den Ordnungscoach nach, suchte im Internet nach Berichten, bis ich eines Tages über die Ausbildung stolperte. Nach zahlreichen Überlegungen und auch schlaflosen Nächten wurde der Wunsch nach etwas ganz Neuem immer stärker und stärker.

Der Gedanke als Coach zu arbeiten fühlte sich jeden Tag besser an. Ich merkte, dass der Drang sich innerlich zu verändern auch dazu führte, in meinem Zuhause Neuerungen durchzuführen. Als erstes begann ich mit dem Badezimmer. Ich reinigte zunächst die Flächen. Dann überlegte ich, welche Dinge ich eigentlich noch benötige. Zugegeben, es waren viele Sachen, die ich schon sehr lange Zeit nicht mehr verwendet hatte wie zum Beispiel Haargummis, halb volle Fläschchen etc. Mit jedem Stück merkte ich, dass es mir gut tat. Es war schön, zu sehen, dass ich aktiv tätig war. Als nächstes kam die Waschküche dran. Innerhalb einiger Wochen hatte ich unser Heim in einen schöneren Ort, aus meiner Sicht, gemacht. Zufriedenheit kam in mir hoch. In der Zwischenzeit meldete ich auch für den Kurs des Ordnungscoach an. Ich lernte nette Kollegen kennen und alles, was ich zur Ausübung meines beruflichen Neubeginns benötige. Oft rauchte mir der Kopf, doch es hat sich gelohnt. 

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